Johanna Bonengel, die Nicht-Dichterin.
„Ich denke nie, ohne zu dichten.“ So Friedrich Rückert. Im Gegensatz dazu Johanna Bonengel. Sie dichtet kaum und denkt oft. Sie hat ein Faible für Theater und Literatur und freut sich, dass es die SAG gibt. Deshalb kümmert sie sich um vielerlei außenherum, zum Beispiel um die Öffentlichkeitsarbeit.
Die Ex-Gymnasiallehrerin und Ex-Schulleiterin engagiert sich auf mehreren Ebenen für die Kultur, zum Beispiel im „KulturPackt“ oder in der „Initiative gegen das Vergessen“.
Renate Eckert ist seit 2005 freie Autorin. Von 1977 bis 1987 war sie Journalistin beim Schweinfurter Tagblatt. Von 1987 bis 2005 war sie Pressereferentin von zwei Landräten im Landratsamt Schweinfurt.
Sie reizt die Wirklichkeit hinter der Fassade und besonders der psychologische Krimi. Ihr Thriller „Hungrige Schatten“ ist im Heyne-Verlag, München, und „Novemberfeuer“ im Verlag mainbook, Frankfurt, erschienen, ebenso wie „Brunnenkind.“ Weiterhin erschienen bei mainbook, Frankfurt, 2020, „Schweigegebot und bei ars vivendi, Cadolzburg, „Tatort Unterfranken“, ebenfalls 2020.
Joachim Engel ist 1961 in Haßfurt geboren und lebt seit 2012 in Schweinfurt. Er ist seit 40 Jahren gerne Polizeibeamter und übt seinen Beruf immer noch an der “Front”, also auf der Straße aus, weil er sich dagegen wehrt, nur im Büro zu sitzen.
Daneben ist er nach wie vor dem Landkreis Hassberge und der Natur verbunden und auch hin und wieder als Wanderführer tätig. Außerdem schreibt er bevorzugt Kurzgeschichten in fränkischer Mundart. Dabei ist ihm wichtig, dass am Ende, wie im richtigen Leben auch, immer ein nachdenkliches Schmunzeln übrigbleiben sollte.
Veröffentlichungen bei BOD: der Episodenroman “Rossmarkt”, der einen Querschnitt der vielfältigen Bevölkerungsschichten in Schweinfurt zeigen soll und die Kurzgeschichtenbände: “Es hätt fei schlimmer kumm könn” und “Das Leiden des fränkischen Sebber”. „Der Franke gibt nicht auf“ erschien 2022.
Hans-Jürgen Heimrich
Geb. 1938 in Weimar. Widmet sich seit 1995 der Schriftstellerei. Ist Gründungsmitglied der Schweinfurter Autorengruppe, war mehrere Jahre stellvertretender Vorsitzender im FDA Landesverband Bayern und Geschäftsführer im Autorenverband Franken. Mitglied der „Rückert Gesellschaft e. V.“ und „Gesellschaft der Lyrikfreunde“ (Österreich/Deutschland) Lesungen in Österreich, Schweiz, Ungarn.
Literaturpreis „Federkiel und Quellengeist 2004“ Bad Tatzmannsdorf (Österreich).
Publikationen: „Schüsse am Uhufelsen – Falladas Jugendtragödie“ (Gesprächsroman); „Heimkehr in die Erinnerung“ (Lyrik); „Off gud Rudelschtädt´sch“ (Thüringer Mundart); „Gedichte und Erzählungen“, (teilweise ins Ungarische übersetzt);
Günter Hein, geb. 1942 in Schweinfurt.
Studium der Anglistik und Romanistik in Würzburg und Aix-en-Provence. Staatlicher Schuldienst, Studiendirektor. Im Ruhestand seit 2006.
Verheiratet seit 1969, zwei Töchter.
Auszeichnungen:
1981 Nominierung für den Ingeborg-Bachmann-Preis
1992 Erzählerpreis der Stiftung Ostdeutscher Kulturrat
1992 3. Preis in der Sparte Satire beim Düsseldorfer Hafizliteraturpreis
2002 3. Preis beim Völklinger Senioren-Literaturpreis
2016 Marburger Kurzdramenpreis
2021 Sieger beim Ü70-Schreibwettbewerb des Literaturlabors Zürich
Veröffentlichungen u.a.:
Notturno (Kurzprosa)
Gezeitenwechsel (Kurzprosa)
Beiträge in Zeitschriften und Zeitungen, u.a. Tageszeitung DIE WELT, Hannoversche Allgemeine, Dolomiten (Bozen) und im Rundfunk (BR, HR, SWR)
Almut Heusinger-Zuber ist 1958 in Schweinfurt geboren und aufgewachsen im Landkreis Schweinfurt. Nach ihrem Abitur 1979 an der FOS Schweinfurt war sie 30 Jahre lang in einem medizinischen Beruf tätig und hat sich daneben aktiv und mit großer Leidenschaft in die Frauenbewegung und Frauengesundheitsbildung eingebracht. Sie schreibt bereits seit 1972, vor allem lyrische Gedichte, und sagt von sich, dass Schreiben und Lesen schon immer ihr Leben bereichert und geprägt haben.
Almut Heusinger-Zuber hat eine Tochter und zwei Enkelkinder und ist seit 2018 verheiratet. Neben ihrer Familie und ihren Freundinnen sind Yoga und ein einfacher und unverstellter Kontakt zur Natur ihre Kraftquellen. Dafür hat sie auch Ausbildung und Prüfung als Kräuterfachfrau durchlaufen.
Veröffentlichung von Gedichten in der Anthologie „Beziehungsweise“ sind im Ätna-Verlag erschienen.
Peter Hub ist freier Schauspieler und Rezitator, macht Theater verschiedenster Genre sowohl für Erwachsene als auch für Kinder, spielt Solostücke und in verschiedenen Ensembles.
Eines seiner großen Steckenpferde sind Lesungen und Rezitationen von Gedichten, die er in der Regel spielt, teils pantomimisch oder auch rhythmisch unterlegt. Seit 1995 Mitglied der Schweinfurter Autorengruppe.
Zena Kießner ist eine deutsche und US-amerikanische Autorin. Sie hat bereits viele Kurzgeschichten und Gedichte, aber auch Lieder und zwei Bücher verfasst. Ihr Kurzthriller Versuchspuppe ist als eBook erschienen.
Beruflich ist die studierte Betriebswirtin im Bereich Marketing tätig.
Manfred Manger,
am 15.12.1966 in Schweinfurt geboren und aufgewachsen, lebt er nunmehr seit zehn Jahren in Mainberg.
Auf verschlungenen Lebenswegen sorgten Erzieherausbildung, Fachabitur, Grenzerlebnisse und unzählige Reisen für Stationen.
Seit 1990 arbeitet er als Erzieher in der stationären Kinder- und Jugendhilfe und leitet eine Wohngruppe.
Seine Ausbildung beendete er allerdings schon 1988. Nach dem Zivildienst zog es ihn über ein Jahr ins Ausland, wo er von Gelegenheitsverdiensten, Führungen von Reisegruppen und Fotojournalismus lebte.
Manger schreibt seit seinem 12. Lebensjahr und veröffentlichte bislang in diversen Anthologien und Literaturzeitschriften.
Im Dezember 2002 erschien der Lyrikband „Warmer Schnee“ im Wiesenburgverlag.
2005 erschuf er die Liveanthologie „wort-leckt-ohr“; erotische Gedichte von ausschließlich lebenden Dichtern, die er zusammen mit Musik, Pantomime und Gesang rezitiert.
2006 organisierte er den ersten Poetry Slam, der bald sein Zehnjähriges feiern wird.
Nur ein Jahr darauf hielt er den ersten Schreib- und Performanceworkshop für Unterzwanzigjährige ab, die bis heute regelmäßig zweimal jährlich mit sogenannten U20 Poetry Slams enden. Aus dieser Arbeit entstand 2009 der Verein „wortARTikulation Schweinfurt“ (kurz: WAS), in dem Manfred Manger als Geschäftsführer tätig ist.
† Martina Müller-Wagner, Sprecherin und zusammen mit Klaus Gasseleder Gründerin der SAG, schrieb Lyrik und Prosa, veröffentlichte in eigenen Bänden, Anthologien und Literaturzeitschriften.
Verschiedene Auszeichnungen / öffentliche Lesungen, auch in Schulen.
Bücherliste:
Flüsterdeutsch Lyrik
NACH AUSSEN GERANIENROT Lyrik
Ein krankes Wort Prosa
Neuerscheinungen:
Flüchtige Wahrnehmung Geschichten
Die Festung oder Kopf und Kragen – zeitgeschichtliche Erzählung
Ballade an Jonas – Künstlerbuch 2018,
Verlag Leben in der Sprache, Presseck, 2018
Anika Peter, geboren 1992 in Schweinfurt. Aufgewachsen im Landkreis, seit 2010 ist sie wohnhaft in Schweinfurt.Von 2010-2015 absolvierte sie das Bayernkolleg in Schweinfurt. Seit Oktober 2015 studiert sie Pädagogik und Sonderpädagogik. Ihre Poesie hat Wurzeln im Poetry Slam. Heute arbeitet sie daran, wie das Schreiben und Sprechen von Lyrik eine Symbiose bilden können.
† Anita Tschirwitz ist in den Schönen Künsten zu Hause. Sie wurde in Würzburg geboren und lebt in Schwanfeld in Unterfranken.
Nach einem Gesangsstudium an den Musikhochschulen Würzburg und Wien unterrichtete sie als Gesangs- und Klavierpädagogin an der Musikschule Schweinfurt.
Parallel dazu ist sie als bildende Künstlerin aktiv und seit einigen Jahren auch als Lyrikerin.
Es sind etliche Gedichtveröffentlichungen von ihr erschienen.
Als bildende Künstlerin ist sie Mitglied im BBK Unterfranken und der VKU (Vereinigung Kunstschaffender Unterfrankens). In der GEDOK Franken ist sie Mitglied in den Sparten Bildende Kunst und Literatur.
Website: www.ant-arts.de
Linde Unrein: Aufgewachsen in Stuttgart ist sie langjährig als Nervenärztin und Psychotherapeutin tätig, schreibt seit 1975 lyrische Texte und lebt seit 2008 als freischaffende Künstlerin in Schweinfurt, zahlreiche regionale und überregionale Lesungen und Ausstellungen, Mitgliedschaft in der VKU (Vereinigung Unterfränkischer Kunstschaffender) und dem BBK-Unterfranken (Berufsverband Bildender Künstler).
Kontakt: lindeunrein@ web.de
Neuerscheinung:
Ballade an Jonas – Künstlerbuch 2018
Verlag Leben in der Sprache, Presseck, 2018
Hanns Peter Zwißler wurde 1946 in Sonthofen/Allg. geboren und wuchs dort auf. Nach dem Abitur in Oberstdorf studierte er Geschichte, Germanistik und Politik in Würzburg. Bis zur Pensionierung war er Lehrer an einem Schweinfurter Gymnasium.
1998 erschien sein erster Roman „Der Bröll“, dem bisher vier weitere und ein Theaterstück folgten.
Er ist Gründungsmitglied der SAG, Mitglied im Literarischen Forum Oberschwaben und im Verband deutscher Schriftsteller (VS). Lesungen u. a. auf der Leipziger Buchmesse und im Südwestrundfunk. Sein Roman „Die Kunst des Scharfrichters und der Nutzen des Schafotts“ war nominiert für den Sir Walter Scott-Preis.
Einzelveröffentlichungen:
Der Bröll, Roman, Eggingen 1998 (Neuedition 2013 durch die literarische Gesellschaft ars littera)
Die winkende Katze, Roman, Schweinfurt 2007.
Alles ist im Fluss. Uraufführung 2011.
Die Kunst des Scharfrichters und der Nutzen des Schafotts, Roman, Würzburg 2011.
Witwerverbrennung, Roman, Würzburg 2013.
Das Rascheln des Glücks, Roman, Würzburg 2014,
Blitzeis 2016,
Rigolettos Hut, Roman, Würzburg 2018,
Österle & Escher, 2020
Kaczmareks Arche, 2022
Verlag http://Koenigshausen-Neumann, Würzburg,
www.hannspeterzwissler.de